MAP12
Desert Order: Tag 12 Eroberung MAP149
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Vorgeschichte: Tag 11 Eroberung MAP149
Heute eröffnet OINK mal den Reigen. Zuerst kommen Mauls und Bredas. Die Bredas rennen in die Flaks meiner Basis. Dann lenkt er das Feuer seiner Mauls auf die Einheiten vor der Basis. Vom Ansatz her ist das eine richtige Vorgehensweise und diesmal ist auch sein Timing wesentlich besser. Inzwischen werden also die Angriffe von OINK sinnvoller. Erstmals kann man einen seiner Angriffe als im Grundsatz erfolgreich bezeichnen. Er zerstört so eine Gruppe Lancia und eine Gruppe Bredas.
Dann verliert er beim Vorbeifahren einige Mauls gegen meine Flaks. Das ist schon den besten Spielern passiert. Nicht einmal nur, weil man sich bei der Reichweite verschätzt, sondern meistens, weil die Dinger nicht so fahren, wie man sich das gewünscht hätte.
Doch mit den verbleibenden Mauls kann er eine weitere Gruppe Bredas vernichten.
Danach geht es weiter. Vorbei ist die frühere Unbeholfenheit bei seinen Angriffen. Einen der im Spiel sehr erfolgreichen und verbreiteten Spielzüge wendet er erneut an. Er schickt Bredas als Bauernopfer vor, um dann die Mauls aus der Distanz feuern zu lassen. Die haben ja doppelte Reichweite auf feuernde Ziele.
Unser Spieler Schoggy kontert das, indem er IS3 Panzer vor schickt und T34C aus der Ferne feuern lässt. Das ist das selbe Prinzip, nur mit wesentlich stärkeren Einheiten umgesetzt. Während man im ersten Beispiel das Bauernopfer verliert, bleiben alle IS3 erhalten und müssen nur am Kran reparieren, was außer Zeit nichts kostet.
Nun greifen wir die Basis an. Bredas hinter der Basis alleine sind ohne jede Gefahr. Sie können anderen Bodeneinheiten nichts anhaben. Einige T34C beenden ihr Dasein rasch. Eine Gruppe T34C ist eines der stärksten Mittel gegen Störer und schwer zu kontern. Oft erfolgt das mit einer Überzahl des selben Typs nach dem Motto viel hilft viel.
Wären das hinter der Basis Mauls oder gar T34C gewesen, wäre der Kampf für uns teuer geworden. Als dann tatsächlich Mauls kommen, sind diese jedoch gegen 2 Gruppen T34C in deutlicher Unterzahl und deshalb wenig erfolgreich.
Plötzlich kann OINK noch sehr viel mehr Einheiten aus dem Hut zaubern. Plötzlich kommen von allen Seiten Mauls. Auch wenn diese schwächer sind als die T34C, so können sie in großer Zahl doch sehr wirkungsvoll sein. Das scheint auch die eingesetzten T34C zu beeindrucken, die sich dann leider zurückziehen. Sie hätten nur weiter feuern müssen, denn die Mauls feuern auf die Bredas vor der Basis. OINK hofft wohl, so unseren Basisangriff schwächen zu können. Wenn er nur genügend Bredas erledigt, so wäre seine Annahme auch zutreffend. Unser Spieler ARWY, der die T34C führt sieht die auch und geht wieder zum Angriff über. Auch wenn es durch den laufenden Angriff auf die Basis völlig anders aussieht, aber es ist im Grunde wieder das selbe Prinzip: Billige Bredas als Opfer. Der Angreifer feuert darauf und wird von anderen Einheiten angegriffen, die so selbst keinen Schaden nehmen. Als OINK das merkt lässt er von den Bredas ab und feuert auf seine Angreifer. Es ist allerdings falsch sich dann für das Ziel Schwere Panzer zu entscheiden. Die haben viel weniger Feuerkraft als die T34C und sind deshalb die geringere Bedrohung. Außerdem dauert es viel länger einen schweren Panzer zu zerstören als einen T34C. Deshalb geht die letzte Runde dieses kleinen Gefechts ohne Verluste auf unserer Seite aus.
Glücklicherweise haben wir trotz einiger verlorener Bredas immer noch genug Kanonenfutter, um die Flaks zu beschäftigen. Auch die Karls haben genug Munition. So geht es trotz aller Störungen zügig voran und offenbar hat OINK alles in den Kampf geworfen, was er hatte, denn von nun an sind wir ungestört.
In der Schlussphase kommen wie immer die Halifax zum Einsatz. Und in dieser Phase sieht man nochmals deutlich, dass wir trotz einiger bei Störangriffen verlorener Bredas genug Material haben.
90 Minuten später kommt OINK dann, um sich die Basis zurück zu holen. Weil die T34C zunächst etwas zu weit entfernt von den schweren Panzern standen gingen zwei verloren. Aber das ist sicherlich zu verkraften.
Wenn sich OINK nun komplett verausgabt hat, ist die Situation ja günstig, um direkt eine weitere Basis einzunehmen. Einige vor der Basis stehende Bredas werden schlicht ignoriert. Erst als alle Basekiller ihre Arbeit verrichten erledigen diese einige IS3 aus der Ferne. OINK produziert aber munter weiter Bredas in der angegriffenen Basis. Diese werden sofort von den IS3 beschossen, sobald sie fertig sind und ihrerseits, wenn auch wirkungslos, auf die angreifenden Einheiten feuern.
Bei dieser Basis haben wir wieder 8 Karls im Einsatz. Die Power braucht man auch, denn jede angegriffene Basis ist mittlerweile maximal ausgebaut. Irgendwie scheinen uns unsere Nachbarn zu misstrauen. Bei so vielen Karls muss einiges an Munition ran rollen. Und auch das Heranbringen benötigt immer wieder viel Kraftstoff. Auch der will bedacht sein. Auf den Munitionsnachschub hatte das keine Auswirkung, aber aufgrund der Fehleinschätzung kam diesmal nur einer meiner Halifax Bomber zum Einsatz. Aber es reichte dennoch und ich nehme als Erinnerung, künftig für ein besseres Kraftstoff-Polster zu sorgen.
Mit jeder Basis verliert OINK ja auch Militärpunkte und das Gruppenlimit schrumpft. Nun sollten wir OINK im Laufe der letzten Tage so weit geschwächt haben, dass in Zukunft auch nicht mehr mit so viel Gegenwehr zu rechnen sein wird. Langsam wir es Zeit über das nächste Ziel nach OINK nachzudenken. Wie das weiter geht, ist dann in den nächsten Folgen dieser kleinen Let's Play Desert Order Reihe zu sehen.
Fortsetzung: Tag 13 Eroberung MAP149
