MAP15
Desert Order: Tag 15 Eroberung MAP149
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Nach dem sehr überraschend endenden und verlustreichen 14. Tag ging es darum, die Situation zu analysieren und Maßnahmen zu ergreifen, ohne in Panik zu verfallen. Eine dieser Maßnahmen kann man im Bild sehen. Das Versenken der gegnerischen AMS ist Teil des Kampfes um die Dominanz auf dem Wasser. Zwar scheint unser Gegner bei den Ressourcen aus dem Vollen zu schöpfen, eingesetztes Gold scheint bei ihm völlig belanglos zu sein, doch eine AMS ist dermaßen teuer, dass sogar er das zumindest spüren wird.
Mit billigen Hubschraubern kann man teure Schiffe versenken, wenn der Besitzer offline ist und die Schiffe einen hauch zu weit von der Basis entfernt geparkt hat. Auch wenn die Schiffe innerhalb der Flak-Reichweite stehen, so sind die Hubschrauber außerhalb und nutzen ihre eigene Reichweite. Mit Flugzeugen ginge das selbe nicht. Wenn man sich auch nur ein einziges Feld zu weit bewegt, wird der Hubschrauber sofort von der Flak zerstört.
Es dauert tatsächlich ewig, bis ein Schiff auf diese Weise versenkt wird. Im Video habe ich das bewusst geschnitten. Am Ende sinkt das Patrouillienboot.
Was mit einem Patrouillienboot klappt, sollte auch mit einer AMS funktionieren. Es dauert nur etwas länger. Das geht natürlich nur gegen Spieler, die gerade offline sind. Aus diesem Grunde hilft aus der Ferne eine AMS unseres Spielers Yokozuna. Dadurch geht das dann recht flott.
An die Flower daneben kommt die AMS nicht mehr ran. Die Flaks zweier Basen liegen dazwischen. Mit viel Geduld, konkret in diesem Falle nach 13 Minuten, sinkt dann auch die Flower unter dem Beschuss der Hubschrauber.
Als dann auch die andere Flower beschossen wird, kommt SABERDRAGO wieder online und schickt seine Flugzeuge. Die Hubschrauber sind da natürlich chancenlos.
Der weitere Tag verlief ereignislos. Gegen 17:45 Uhr kommt YPSILON38DE dann wieder. Erneut geht es gegen eine meiner Basen. Doch als eine der ergriffenen Maßnahmen habe ich diesmal Einheiten zur Verteidigung. Dabei setze ich auf eine Gruppe Nashörner und mehrere Gruppen T34C. Auf schwere Panzer verzichte ich gänzlich, da ich auf den Schutz der benachbarten Basen vertraue.
Tatsächlich wirken die T34C gegen die Bredas sehr beeindruckend schnell. Die ersten 3 Gruppen sind ruckzuck zerstört. Doch das sieht SOBERDRAGO und schickt seinerseits T34C, IS3 und Königstiger. Da diese auf dem Weg zu meiner Basis in das Feuer der Nachbarbasis kommen, erleiden sie bereits zuvor erhebliche Verluste. Deshalb entscheide ich in diesem Moment spontan, dass ich deutliche Überzahl habe und lenke das Feuer meiner T34C weg von den Bredas, hin zu den gegnerischen T34C. Das ist gar nicht so einfach. Mitten im Gefecht reagieren die leider nicht so rasch, wie ich mir das gewünscht hätte. Immer wieder feuern zumindest einige der T34C Gruppen auf die Bredas statt auf die angriffsstarken Einheiten. Als die gegnerischen T34C erledigt sind, bin ich überrascht, wie schlecht meine vielen T34C gegen die schweren Panzer abschneiden. Eigentlich ist das der richtige Konter und MUSI kommt auch noch zu Hilfe. Dann kommt nochmals eine Gruppe Königstiger nach und so unterliegend letztlich meine T34C. Ein vorläufiger Rückzug wäre wahrscheinlich besser gewesen, um aus der Deckung der Flaks der Nachbarbasis weiter Bredas zu zerstören. Doch müssen solche Entscheidungen im laufenden Gefecht immer sehr schnell getroffen werden – und sind dadurch nicht immer richtig.
Als MUSI und Schoggy mit weiterer Unterstützung kommen, ziehen sich die gegnerischen Panzer stark dezimiert zurück. Der Angriff ist zunächst unterbrochen und ich produziere Flaks nach, die durch den bisherigen Angriff von 24 auf 17 reduziert wurden. Ich nehme an, dass zu diesem Zeitpunkt seine Karls keine Munition mehr hatten.
Eine Viertelstunde später greift SOBERDRAGO erneut an. Offenbar immer so, wie er neue Munition für seine Karls nachgeladen hat. Obwohl dieser Angriff nur kurz dauert, ist damit die Anzahl meiner Flaks schon auf 14 reduziert.
Auch danach schickt er immer mal wieder eine Staffel Bredas, vor allem um seine Karls feuern zu lassen. Kaum habe ich eine Flak nachgebaut, macht er mir wieder eine kaputt.
Material scheint SOBERDRAGO reichlich zu haben. So versucht ARWY die Anzahl der Bredas durch einen Störangriff zu reduzieren. Das gelingt auch zunächst, doch kommen dann schwerere Verbände zum Schutz der Bredas. Auch diese können noch gemeinsam erledigt werden. Als dann mehrere Gruppen T34C anrücken, müssen wir diesen Vorstoß abbrechen.
Der Kampf gegen Einheiten im Störbereich einer sehr nah gelegenen, gegnerischen Basis kann sehr verwirrend aussehen. Ein wirklicher Nachteil ist es jedoch, dass man nicht sehen kann, welche Verstärkung anrückt. Allerdings werden die plötzlich auftauchen Hubschrauber größtenteils von den Flaks einer Basis erledigt.
Immer wieder kommt es zu kleineren Geplänkeln. Manchmal vielleicht auch nur versehentlich durch Fahrfehler. Zu diesem Zeitpunkt habe ich 14 Flaks und eine in Bau. Natürlich hätte ich Beschleuniger nutzen können. Doch da ich kaum noch Beton habe, hilft das nicht. Zu diesem Zeitpunkt produzieren 5 Basen mit voll ausgebauten Produktionsstätten Beton mittels Beschleuniger. So kann ich die Anzahl der Flaks nach und nach wieder auf 24 erhöhen. Bis Mitternacht gab es keinen weiteren Angriff mehr. Von nun an wachte ich einsam, ob unser Gegner nochmals kommen würde.
Werden wir diese exponiert gelegene Basis halten können? Wie wird die Nacht verlaufen? Und wie geht es danach weiter? Das alles gibt es dann in den nächsten Folgen dieser kleinen Let's Play Desert Order Reihe.
Fortsetzung: Tag 16 Eroberung MAP149